Sich mit der Zukunft zu befassen, ist eine wichtige Aufgabe von Geschäftsleitung und Verwaltungskommission. Ein zentrales Instrument, das uns die Richtung weist ist die neue Strategie. Unser neuer Präsident der Verwaltungskommission, Kuno Schedler, ist in seinem ersten Editorial darauf eingegangen.
Er trat im Sommer die Nachfolge von Adrian Rüesch an, der viele Jahre umsichtig und engagiert unserem strategischen Gremium vorgestanden ist. Ihm möchte ich an dieser Stelle noch einmal meinen Dank aussprechen. Mit Kuno Schedler hat die Verwaltungskommission aus meiner Sicht erneut einen Präsidenten erhalten, der mit seinen fachlichen und menschlichen Kompetenzen unserem Unternehmen und damit unseren Kundinnen und Kunden wie auch den Mitarbeitenden gut tun wird.
Gleich vorweg – als ich im Sommer mein Amt als Präsident der Verwaltungskommission antrat, kannte ich schon einige Aspekte der SVA St.Gallen aus früheren Tätigkeiten. Dieses erste halbe Jahr in meiner Funktion ermöglichte mir ein vertieftes Kennenlernen meiner Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltungskommission, der Mitglieder der Geschäftsleitung und – leider erst punktuell – der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SVA St.Gallen.
Ein erstes Fazit ist: Mein Vorgänger hat mir eine sehr gut organisierte Unternehmung übergeben. Das Zusammenspiel stimmt auf allen Ebenen und auch zwischen ihnen. Ich fühle mich an ein Orchester oder eine eingespielte Band erinnert. Dies widerspiegelt sich auch darin, dass wir mit einer neuen Strategie antreten können. Dank der letzten Strategie ist Gutes noch besser geworden. Die neue Strategie fokussiert darauf, anders zu werden.
Wie beurteilen die Kundinnen und Kunden die Arbeit der SVA St.Gallen? Und was meinen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Arbeit bei der SVA St.Gallen? Zwei Umfragen im Jahr 2024 geben ausführlich Antworten darauf. Die Antworten in aller Kürze zusammengefasst zeigen: Die Zufriedenheit ist gross bis sehr gross.
Auf 1. Januar 2024 ist der erste Teil der Neuerungen von AHV 21 in Kraft getreten. So wird das Referenzalter für den Rentenbezug von Frauen und Männern nach und nach auf 65 Jahre vereinheitlicht und der mögliche Zeitpunkt, um die Rente zu beziehen, ist deutlich flexibler geworden.
Seit vielen Jahren nimmt die IV-Stelle mit ihren Dialoganlässen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber brennende Themen rund um die Entwicklung der IV, der Gesundheit und auch der Prävention auf. So auch dieses Jahr, als sie die «mentale Gesundheit» thematisierte und angesichts der rund 700 Gäste an den beiden Veranstaltungen in Flums und Gossau offensichtlich den Puls richtig vorgefühlt hatte und das Thema viele bewegt.