SVA ST.Gallen

Wo sich Menschen für Menschen engagieren

Ist es attraktiv für die SVA St.Gallen zu ar­beiten? Diese Frage blieb bis anhin un­beant­wortet. Die 2023 weiter­ent­wickelte Unter­nehmens­webseite der SVA St.Gallen gibt nun Ant­worten, die sehr über­zeugend tönen.

Wer die Karriere-Web­seite im Inter­net an­steuert, wird gleich sym­pathisch empfangen. Ins Bild ge­setzte Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeiter er­warten Besucherinnen und Be­sucher und der Titel «Wo Men­schen sich für Men­schen enga­gieren» lässt auf­horchen. Diese beiden Ele­mente sagen viel darüber aus, über welches Poten­zial die SVA St.Gallen als Arbeit­geberin verfügt.

Wissen, worauf man sich einlässt

Wer sich bis anhin für eine Stelle be­worben hatte, wusste nicht wirk­lich viel über die künf­tige Tätig­keit und deren Um­feld. Mit der neuen Web­seite macht die SVA St.Gallen nun deutlich, dass viele ihrer Tätig­keiten sinnstiftend sind. Diese Sinn­haftigkeit der Arbeit, die viel­seitigen Arbeits­felder und die guten An­stellungs­bedingungen werden nun ver­deutlicht. So sollen Be­werberinnen und Be­werber an­gesprochen werden, die enga­giertes Team­work im Interesse ihrer Kun­dinnen und Kun­den leben.

Rund 500 Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeiter unter­stützen die Kun­dinnen und Kun­den in unter­schiedlichen Lebens­situationen und in all ihren Fra­gen und An­liegen rund um die Sozial­versicherungen. Ein Teil dieser Men­schen steht in Text und Bild für die Werte der SVA St.Gallen ein. Sie stehen auch stell­vertretend für die Viel­seitigkeit aller Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeiter. Nicht von un­gefähr nimmt die Unter­nehmens­kultur viel Raum auf der Karriere-Web­seite ein. Diese Kul­tur ist ge­prägt von Offen­heit, Fair­ness und gegen­seitiger Wert­schätzung. Durch­gängig offene Tü­ren über alle Hierarchie­stufen und eine ge­lebte Du-Kultur för­dern das Arbeits­klima. Zur Gesamt­präsentation gehören auch Mehr­werte, die den Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeitern zugute kommen.

Neu­gierig geworden auf die Karriere-Web­seite der SVA St.Gallen?

Katja weiss Rat

Über mehr als 20 Telefon­nummern er­halten Kun­dinnen und Kun­den Ant­worten auf ihre häufigs­ten Fragen. Ihre An­rufe werden je­weils von Katja «an­ge­nommen» und be­antwortet. So nett sie dabei tönt, «Katja» ist eine von künst­licher In­telli­genz ge­nerierte Stim­me.

Mehr als 220'000 Mal jähr­lich wäh­len Kundinnen und Kun­den eine der über 20 Call­center-Num­mern, die zu ganz unte­rschied­lichen Pro­dukten schnelle Aus­künfte geben. Nach der Beg­rüssung kön­nen sie über ein Frage­menu Ant­worten zu häufig ge­stellten Fra­gen er­halten. So zum Bei­spiel «Ha­ben Sie Fra­gen zur Renten­reform AHV 21?». Sollte keine der Fra­gen zum An­liegen des Kunden, der Kundin pas­sen, be­steht immer die Mög­lichkeit, sich direkt mit einer Fach­person ver­binden zu lassen für eine per­sönliche Be­ratung.

Katja weiss Rat
Katja weiss Rat
künstlich generierte Stimme

Bis anhin wur­den die ein­gespiel­ten Texte vor­gängig in einem ex­ternen Ton­studio auf­genommen und da­nach ins Telefonie­system der SVA St.Gallen ein­gespielt. Dieses Vor­gehen be­währte sich weit­gehend, war aber zeit- und kosten­aufwän­dig. Des­halb wurden neue Mög­lich­keiten ge­prüft, die uns An­wendungen mit künst­licher Intelli­genz eröffnen. Dabei stellte sich heraus, dass mit «Katja» eine vir­tuelle Sprecherin bereit­steht, die über­zeugend geschriebenen in gesprochenen Text um­wandelt. Die Umstellung im letzten Quartal 2023 ver­lief reibungs­los.

Deut­lich wurde dabei, dass die ver­kürzten Ab­läufe es auch er­möglichen, rasch auf neue Fra­gen der Kundinnen und Kunden zu rea­gieren.

In Nachhaltigkeit investieren lohnt sich

Wärme aus der Ferne und Energie von der Sonne – die SVA St.Gallen geht energie­technisch nach­haltig in die Zu­kunft.

Die Fern­wärme spielt eine Schlüssel­rolle zum Erreichen der Ziele des Energie­konzepts 2050. Durch jedes weitere Ge­bäude, das an die Fern­wärme­versorgung angeschlossen wird, reduziert sich der Ver­brauch von fossilen Brenn­stoffen in St.Gallen. Seit Herbst sind alle Ge­bäude der SVA St.Gallen an die Fern­wärme-Versorgung der Stadt St.Gallen an­geschlossen. Die be­zogene Wärme besteht aus der Abfall­wärme des Kehricht­heizkraft­werks, aus Block­heizkraft­werken, die Wärme und Strom produ­zieren, aus der Wärme­produktion von Holz­feuerungen sowie aus gas­betriebenen Heiz­kesseln, die auch auf Öl­betrieb um­gestellt werden können.

Dachflächen nutzen

Ein weiterer Schritt der nach­haltigen Energie­nutzung konnte ebenfalls 2023 ge­macht werden. Als Voraus­setzung für die Ein­richtung einer Photo­voltaik-Anla­ge auf dem Flachdach des Altbaus wurde dieses – erstmals seit der Erstellung 1988 - um­fassend saniert. Die Dächer des Neu- und Erweiterungs­baus müssen nur in kleinem Um­fang saniert werden. Voraus­gegangen waren umfang­reiche Prüfun­gen zur Mach­barkeit.

In einem nächsten Schritt werden nach und nach alle drei Dächer mit Photo­voltaik-Anlagen aus­gestattet. Der von diesen An­lagen produ­zierte Strom wird zu rund 85 Prozent in den Eigen­verbrauch fliessen. So wird die SVA St.Gallen künf­tig rund ein Drittel des Strom­bedarfs aus eigener Produk­tion decken können. Die In­vestitio­nen können dank Ein­sparungen bei den Energie­kosten inner­halb von 12 Jahren amor­tisiert werden.

«Gefällt mir»

Die Art, wie wir uns in­formieren, hat sich in den letz­ten Jahren tief­greifend verändert. Diesen Ver­änderun­gen hat die SVA St.Gallen stets Rech­nung ge­tragen und macht mit ge­zielten Aktivi­täten in so­zialen Medien nun den nächsten Schritt.

Längst vorbei sind die Zei­ten als in jedem Restau­rant ein Amts­blatt auflag und so offi­zielle Verlaut­barungen ver­breitet wurden. Das Amts­blatt gibt es nur noch in elektro­nischer Form. An dessen Stelle sind schon lan­ge in­formative Web­seiten ge­treten, die vom aller­grössten Teil der Be­völke­rung jederzeit auf­geru­fen werden können.

Pflicht wird Kür

Ihrer Pflicht, die Bevöl­kerung des Kantons St.Gallen zu infor­mieren, kommt die SVA St.Gallen seit letztem Som­mer über wei­tere Ka­näle nach – sie nutzt ge­zielt so­ziale Medien. Eine sorg­fältige Ana­lyse ergab, dass so­ziale Medien für viele einen im­mer hö­heren Stellen­wert ein­nehmen. Des­halb werden unter­schiedliche so­ziale Medien mit einer Viel­zahl von The­men be­spielt. Die so transpor­tierten Infor­mationen bieten für viele einen Mehr­wert.

Die Un­mittel­barkeit der Infor­mation über so­ziale Me­dien ist dabei ein Trumpf. Aber auch die viel­fältigen Mög­lichkeiten, Fotos oder Videos ein­zu­setzen, auf sai­sonale Schwer­punkte zu rea­gieren oder auch offene Stellen zu platzieren sind Plus­punkte. Bei der Wahl der Ka­näle ging es darum, unter­schiedliche Per­sonen­gruppen zu er­reichen. Sie holen sich auf ih­rem Kanal die nö­tigen Infor­mationen ab, infor­mieren sich und las­sen sich auch unter­halten. Der Fokus liegt aber im­mer auf der Wissens­vermitt­lung zu Ver­sicherungs­leistun­gen.

Die seit Som­mer 2023 um mehr als einen Vier­tel ge­stiegenen Nutzungs­zahlen unter­streichen ein aus­gewiese­nes Bedürf­nis nach diesen neu genutzten Infor­mations­wegen. So ge­lingt es, Ver­trauen und Nähe zu schaf­fen und über die Leistungs­erbringung zu in­formieren. Nicht zu­letzt kann die Repu­tation des Unter­nehmens gepflegt werden.

Nur einen Maus­klick ent­fernt warten Aktivi­täten in den so­zialen Medien darauf ent­deckt zu werden.

Immer griffbereit, immer überzeugend

Neue digitale Visiten­kar­ten sind seit 2023 der Standard in der SVA St.Gallen. Die Vor­teile in der An­wendung gegen­über Papier­karten über­zeugen.

Vorbei die Zei­ten, als nach dem Waschen in der Brust­tasche des Hem­des eine arg durch­weichte und nicht mehr identifizier­bare Visiten­karte vom letzten geschäft­lichen Termin auf­tauchte. Mit neuen digi­talen «Karten» kön­nen die Kon­takt­daten ohne Um­stände von der Visiten­karte oder einem Mobil­telefon auf ein anderes Mobil­telefon über­tragen werden. Damit sind diese Daten dort ab­gelegt, wo der moderne Mensch so­wieso sehr viele An­wendungen für den täglichen Ein­satz abrufbar hat.

Die elekt­ronischen Visiten­karten der Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeiter bieten noch wei­tere Mehr­werte: Standard­mässig sind alle Social-Media-Kanäle sowie Links zur Unternehmens­webseite, zum aktuellen Geschäfts­bericht und zum Anfahrts­plan auf­geschal­tet. Wer mag, kann zu­sätzlich ein Foto sowie Links auf die per­sönlichen LinkedIn- und Xing-Profile ein­fügen. Auf einer digitalen Visiten­karte lassen sich deutlich mehr In­formationen hinter­legen als auf einer Papier­karte. Die kontakt­lose Daten­weiter­gabe ist zudem hygienischer.

Revision, Beschlüsse und Organisation

Die Revisionsstelle Price­water­house­Coopers hat die auf den 31. Dezem­ber 2023 abge­schlos­sene Jahres­rechnung geprüft. Die Revi­sions­stelle prüfte die Buch­führungen und die Jahres­rechnungen der SVA St.Gallen und der kantonalen Familien­ausgleichs­kasse für das am 31. Dezember 2023 abge­schlossene Rechnungs­jahr.

 

Beschlüsse

Die Verwaltungs­kommission ver­abschiedete an der Sitzung vom 11. März 2024 den Jahres­bericht sowie die Jahres­rechnung 2023 der SVA St.Gallen zu­handen der Re­gierung und genehmigte die Betriebs- und Ver­waltungs­kosten­rechnung 2023 der kantonalen Familien­ausgleichskasse.

Adrian Rüesch, Präsident 

Peter Ringeisen, Aktuar

Verwaltungskommission

Adrian Rüesch (Präsident)
Chompel Balok
Peter Baumberger
Brigitte Engler
Barbara Gysi
Lukas Mäder
Manfred Trütsch

Geschäftsleitung

Ignaz Vinzens (Vorsitz)
Gregor Baumgartner
Patrick Scheiwiller

Aktuar

Peter Ringeisen

Protokoll

Carmen Studerus

Organigramm

Organigramm SVA St.Gallen
Organigramm SVA St.Gallen