Einleitung

Sich an Gutes erinnern und Neues kreieren

Sich mit der Zukunft zu be­fassen, ist eine wich­tige Auf­gabe von Geschäfts­leitung und Ver­waltungs­kommis­sion. Ein zentra­les Inst­ru­ment, das uns die Rich­tung weist ist die neue Strategie.

Unser neuer Präsi­dent der Ver­waltungs­kommis­sion, Kuno Schedler, ist in sein­em ersten Edi­torial darauf ein­gegan­gen. Er trat im Sommer die Nach­fol­ge von Adrian Rüesch an, der viele Jahre um­sichtig und engagiert unserem stra­tegischen Gremium vor­gestanden ist. Ihm möchte ich an dieser Stelle noch ein­mal meinen Dank aussprechen. Mit Kuno Schedler hat die Ver­wal­tungs­kommis­sion aus meiner Sicht erneut einen Präsi­denten erhalten, der mit seinen fach­lichen und mensch­lichen Kom­petenzen unserem Un­ter­nehmen und damit unseren Kundinnen und Kunden wie auch den Mit­arbei­tenden gut tun wird.

Für mich ist das digitale Blättern durch unseren Geschäfts­bericht immer auch eine schö­­ne Ge­legen­heit, sich zu erinnern. Bei­spiels­weise an den Film, der uns als Arbeit­geberin so passend dar­stellt. Wir dürfen uns für Men­schen en­ga­gieren und tun dies mit motivierten und kom­petenten Mit­arbeiterinnen und Mit­­arbeitern. Ihre Zufrieden­heit ist die Grundlage für die Zufrie­denheit un­serer Kundinnen und Kun­den. Damit habe ich eigentlich die Er­gebnisse der Um­fragen bei diesen beiden Personen­­gruppen bereits zusammen­gefasst. Mehr dazu, fin­det sich in diesem Geschäfts­bericht.

Spannend nachzu­lesen ist auch, wie die IV-Stelle den fach­lichen Kontakt zu ganz unter­schiedlichen An­spruchs­gruppen pflegt. Das sind für mich Bei­spie­le, wie wir die Möglich­keiten (und auch Grenzen) unse­rer Dienst­leistun­gen verständlich und nach­vollziehbar machen können. Einen anderen Aspekt un­ter­streichen die Informa­tionen aus der Aus­gleichs­kasse. Was hier auf den ers­ten Blick sehr tech­nisch erscheint, ist nichts weniger als für die Kun­dinnen und Kunden eine kon­tinuier­lich bessere Dienstleistung an­zu­bieten.

Eine aus­gezeichnete Beratung in Verbindung mit neuen tech­nischen Mög­lich­keiten sind die Elemente, die uns auch zu­künftig beschäf­tigen werden. Da­für können wir ver­trauens­voll auf die Fähig­keiten unserer Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeiter setzen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle herz­lich danken. Mein Dank gehört auch dem Kader, meinen Kolle­gen in der Geschäftsleitung und allen Mit­gliedern der Verwaltungskommission.

Ich bin überzeugt – wir sind gut auf­gestellt und bereit, kommende Heraus­forderungen anzunehmen.

Ignaz Vinzens
Direktor, Vorsitzender der Geschäftsleitung

Vom Zusammenspiel und gemeinsamem Spirit

Gleich vorweg – als ich im Sommer mein Amt als Präsi­dent der Ver­wal­tungs­kommission antrat, kannte ich schon einige Aspekte der SVA St.Gallen aus früheren Tätigkeiten. 

Dieses erste halbe Jahr in meiner Funktion er­möglichte mir ein ver­tieftes Kennen­lernen meiner Kolle­ginnen und Kollegen in der Ver­wal­tungs­kommission, der Mitglieder der Geschäfts­leitung und – lei­der erst punktuell – der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SVA St.Gallen.

Ein erstes Fazit ist: Mein Vor­gänger hat mir eine sehr gut or­ganisier­te Unter­nehmung über­geben. Das Zu­sammen­spiel stimmt auf allen Ebe­nen und auch zwischen ihnen. Ich fühle mich an ein Or­ches­ter oder eine ein­gespielte Band erin­nert. Dies wider­spiegelt sich auch darin, dass wir mit einer neuen Stra­tegie an­treten kön­nen. Dank der letz­ten Stra­tegie ist Gu­tes noch besser ge­worden. Die neue Stra­tegie fo­kus­siert darauf, an­ders zu werden. Acht Stoss­richtun­gen haben wir da­rin defi­niert. In einem ersten Schritt wer­den wir uns mit einer diver­sitäts­orien­tierten Unter­nehmens­kultur und einer um­fassen­den HR-Stra­tegie be­fassen. Die Menschen in ihrer Viel­fältig­keit und Un­ter­schied­lich­keit wahr­zuneh­men und auch ernst zu nehmen, ist uns bis­her schon vertraut. Es soll aber ganz be­wusst Teil der DNA der SVA St.Gallen werden, denn auch in Zu­kunft wird die SVA St.Gallen ihre Dienst­leistun­gen nur dank en­gagier­ten und fachlich ver­sierten Mit­arbeiterinnen und Mit­arbeitern er­bringen können.

Zentral ist aber auch die di­gitale Trans­forma­tion, die wir sorg­fältig und kon­sequent weiter­führen möch­ten. Die SVA St.Gallen gehört zu den Vor­reiterinnen in digi­talen Leis­tungen, die den Kontakt mit uns er­leich­tern sollen. Diesen Pionier­charak­ter möchten wir bei­behal­ten und mit offenen Au­gen in die Zukunft gehen. Um dieser Am­bition Rech­nung tragen zu können, ver­stärken wir uns in der Ver­waltungs­kommis­sion mit Esther Seidl-Nuss­bau­mer. Sie bringt aus­gewiese­ne Kom­peten­zen in der digi­talen Transforma­tion mit. Ich bin über­zeugt, dass diese Ergän­zung für uns als strate­gisches Gremium wichtig ist.

2025 wird das erste ganze Jahr in meiner neuen Funk­tion. Ich blicke optimis­tisch darauf, denn der bisher er­fahrene gemein­same Spirit bei der SVA St.Gallen macht deutlich: Hier sind viele Men­schen an der Ar­beit, die von einer ge­mein­samen Unter­nehmens­kultur getra­gen werden. Und sie verstehen ihr Hand­werk definitiv.

Deshalb kann ich allen herzlich für die bis­herige Zusammen­arbeit dan­ken. Ich freue mich auch darauf, manche und Man­ches noch bes­ser kennen­zuler­nen.

Prof. Dr. Kuno Schedler
Präsident Verwaltungskommission